Service-Post: Reiseplanung Ecuador für viel und wenig Zeit

Wir haben insgesamt 6 Wochen in Ecuador verbracht, inklusive einer Woche auf den Galapagos-Inseln. Tatsächlich braucht man aber gar nicht so viel Zeit für das für südamerikanische Verhältnisse eher kleine Land, wenn man weiß, was man getrost weglassen kann und etwas schneller als wir unterwegs ist. Wir stellen euch hier einen Reiseplan für Ecuador in ein bis vier Wochen vor. Zusätzlich kann man noch eine Woche für die Galapagos-Inseln hinzufügen. Unseren Plan für Galapagos on a Budget findet ihr in einem anderen Service-Post, den wir extra dafür erstellt haben.
In Ecuador bezahlt man mit dem US-Dollar. Wir würden sagen, dass man mit einem Tages-Budget von 30$ bis 40$ gut hinkommt. Wer selbst kocht, kann einiges an Kosten einsparen. Geführte Touren haben wir als vergleichsweise teuer empfunden und können die täglichen Ausgaben ganz schön nach oben treiben. Unterkünfte in Dorms sind oft gut und günstig. Wir verlinken hier unsere Favoriten, sofern es welche gibt. Unsere Empfehlungen basieren auf unseren Erfahrungen oder auf Tipps von anderen Reisenden, die wir so getroffen haben.

Ecuador in 7 TagenQuito and around

TagAktivitäten
1Ankunft in Quito am Morgen und mit dem Taxi (InDriver scheint hier das günstigste zu sein) in die Stadt fahren. Am Nachmittag lohnt sich eine Free-Walking-Tour durch Quitos historische Altstadt. Die beliebteste dieser Touren beginnt im Community Hostel. Das Hostel hat eine schöne Dachterrasse und es ist viel los, allerdings fanden wir die Gegend, in der es liegt, nicht so super schön. Wir waren im Viajero und können es – bis auf, dass es keine Küche hat – sehr empfehlen! Nach der Tour kann man noch zur Basilica del Voto Nacional und zu Minka Organic Chocolate, wo man eine heiße Schokolade mit perfektem Blick auf den Plaza de Francisco hat. Am Abend dann sehr lecker ecuadorianisch Abendessen, z.B. in La Negra Mala – das Essen war sehr lecker, günstig und die Besitzerin super freundlich!
2Am Morgen bricht man vom Secret Garden Hostel in Quito auf in den Cotopaxi National Park. Nach der Ankunft macht man eine Wanderung zu einem Wasserfall, was im 2D/1N-Paket inklusive ist. Am nächsten Tag kann man eine weitere Wanderung zum Pasachoa oder Cotopaxi oder weiteren Bergen dazubuchen. Die Unterkunft ist sehr beliebt und voll, dafür aber auch gesellig. Das Essen war außerdem fantastisch und die Anlage wunderschön. Das Ganze ist aber ziemlich durchgetaktet, dafür muss man sich um nichts kümmern. Wer hier länger bleiben möchte, kann auch das Paket für 3D/2N buchen und noch eine Wanderung mehr machen (siehe unten bei unserer 2-Wochen-Planung). Es gibt Lamas und einen Jacuzzi mit Blick auf den Cotopaxi, wenn das Wetter es zulässt.
Gegen 15.00 Uhr mittags fährt das Shuttle nach Quito, Latacunga und Banos und kostet für die ersten beiden jeweils 10$ und bis nach Baños 20$.
3-4Zwei Tage Action in Baños warten! Man kann zwischen unzähligen Aktivitäten wählen, viele kann man von den Hostels aus direkt buchen. Wir waren zuerst im Hostel Mama Tungu etwas außerhalb und danach im Great Hostels und können beide nicht wirklich empfehlen.

Als Aktivitäten bieten sich z.B. an:
– Rafting
– Canyoning
– Paragliding
– Radtour zu den Wasserfällen (man fährt allerdings recht lange an der Hauptstraße entlang)
– Fahrt zum Casa de Árbol
– zweitägige Wanderung zum Vulkan Tungurahua mit Übernachtung im „Refugio“. Wir haben das zu diesem Zeitpunkt
leider nicht gewusst, aber alle, die es gemacht haben, haben davon geschwärmt!
– Party und Karaoke in den Bars
– Die heißen Quellen haben wir nicht besucht, da uns davon abgeraten wurde.

Restaurant-Tipps:
– Sheer E Punjab indisches Restaurant
– Honey Coffee and Tea
– Taita Bowls
– Carpe Diem italienisches Restaurant
5-6Man kann nun von Baños aus nach Latacunga und von dort nach Quilotoa zur Laguna und diese besichtigen und eine Nacht auf 3800 m in einem der Gasthäuser, z.B. im Runa Wasi verbringen, wo Frühstück und Abendessen schon inklusive waren. Wer viel Wanderlust mitbringt, kann die Lagune umranden. Das dauert etwa 5-6 Stunden und ist ziemlich anstrengend, aber lohnt sich sicherlich wegen der schönen Aussicht. Am nächsten Morgen kann man, wenn man noch Energie hat, runter zur Lagune und mit dem Kajak über die Lagune fahren. Am Nachmittag kann man von Quilotoa dann über Latacunga zurück nach Quito oder Guayaquil und von dort aus weiter oder nach Hause.

Alternativ kann man über Quito nach Mindo weiter und dort eine Nacht verbringen. Von dort aus kann man eine Wanderung durch das private Gelände des Casa Amarilla machen, die einen durch die Dschungellandschaft führt. Am Mittag sollte man unbedingt eine heiße Schokolade, eventuell inklusive Schokoladen-Tasting bei Yumbos Chocolate machen. Viele schwärmen vom Butterfly House, wo man Schmetterlinge sehen kann, wir hatten aber nur einen Tag und haben das nicht mitgenommen. Wer nun dort übernachtet, kann am nächsten Tag zum Teleferico Mindo laufen und dort mit der Tarabita-Bahn durch den Dschungel schweben und von da aus verschiedene Wanderungen zu Wasserfällen machen. Wer abenteuerlustig ist, kann auch eine Tubing-Tour machen; viele empfehlen dafür Mindoextrem Birds – wir haben es aber nicht gemacht und können nur aus zweiter Hand berichten
7Abreise oder Weiterreise von Quito aus

Ecuador in zwei WochenQuito and much more

TagAktivitäten
1Ankunft in Quito am Morgen und mit dem Taxi (InDriver scheint hier das günstigste zu sein) in die Stadt fahren. Am Nachmittag lohnt sich eine Free-Walking-Tour durch Quitos historische Altstadt. Die beliebteste dieser Touren beginnt im Community Hostel. Das Hostel hat eine schöne Dachterrasse und es ist viel los, allerdings fanden wir die Gegend, in der es liegt, nicht so super schön. Wir waren im Viajero und können es – bis auf, dass es keine Küche hat – sehr empfehlen! Nach der Tour kann man noch zur Basilica del Voto Nacional und zu Minka Organic Chocolate, wo man eine heiße Schokolade mit perfektem Blick auf den Plaza de Francisco hat. Am Abend dann sehr lecker ecuadorianisch Abendessen, z.B. in La Negra Mala – das Essen war sehr lecker, günstig und die Besitzerin super freundlich!
2-3Am Morgen mit dem Bus vom Terminal La Ofelia nach Mindo fahren. Von dort aus kann man eine Wanderung durch das private Gelände des Casa Amarilla machen, die einen durch die Dschungellandschaft führt. Am Mittag sollte man unbedingt eine heiße Schokolade, eventuell inklusive Schokoladen-Tasting bei Yumbos Chocolate machen. Viele schwärmen vom Butterfly House, wo man Schmetterlinge sehen kann, wir hatten aber nur einen Tag und haben das nicht mitgenommen. Wer nun dort übernachtet, kann am nächsten Tag zum Teleferico Mindo laufen und dort mit der Tarabita-Bahn durch den Dschungel schweben und von da aus verschiedene Wanderungen zu Wasserfällen machen. Wer abenteuerlustig ist, kann auch eine Tubing-Tour machen; viele empfehlen dafür Mindoextrem Birds – wir haben es aber nicht gemacht und können nur aus zweiter Hand berichten. Am Nachmittag kann man dann mit dem Bus nach Quito zurück und dort noch eine Nacht bleiben und Abendessen z.B. im La Vid (gehoben) genießen.
4-6Am Morgen bricht man vom Secret Garden Hostel in Quito auf in den Cotopaxi National Park. Das all-inclusive Paket für 3 Tage und 2 Nächte im Dorm kostet 110$. Nach der Ankunft macht man eine Wanderung zu einem Wasserfall. Am nächsten Tag kann man entweder die im Preis inkludierte, anstrengende Tour zum Pasachoa machen und von dort herrliche Blicke über den Nationalpark erhaschen oder weitere kostenpflichtige Touren machen, z.B. zum Cotopaxi-Basecamp. Am dritten Tag hat man am Vormittag Zeit zu entspannen oder noch zu wandern und dann mit dem Shuttle weiter zu fahren. Das Shuttle fährt gegen 15 Uhr nach Quito, Latacunga und Baños und kostet für die ersten beiden jeweils 10$ und bis nach Baños 20$.
7-9Drei Tage Action in Baños warten! Man kann zwischen unzähligen Aktivitäten wählen, viele kann man von den Hostels aus direkt buchen. Wir waren zuerst im Hostel Mama Tungu etwas außerhalb und danach im Great Hostels und können beide nicht wirklich empfehlen.

Als Aktivitäten bieten sich z.B. an:
– Rafting
– Canyoning
– Paragliding
– Radtour zu den Wasserfällen (man fährt allerdings recht lange an der Hauptstraße entlang)
– Fahrt zum Casa de Árbol
– zweitägige Wanderung zum Vulkan Tungurahua mit Übernachtung im „Refugio“. Wir haben das zu diesem Zeitpunkt
leider nicht gewusst, aber alle, die es gemacht haben, haben davon geschwärmt!
– Party und Karaoke in den Bars
– Die heißen Quellen haben wir nicht besucht, da uns davon abgeraten wurde.

Restaurant-Tipps:
– Sheer E Punjab indisches Restaurant
– Honey Coffee and Tea
– Taita Bowls
– Carpe Diem italienisches Restaurant
10-14Von Baños aus kann man nach Cuenca fahren, was etwa 7 bis 8 Stunden dauert. Eventuell kann man einen Nachtbus nehmen und sich so eine Nacht Unterkunft sparen und einen Tag mehr zum Entdecken rausschlagen!
Wir empfehlen, in Cuenca eine Free Walking Tour durch die als UNESCO-Weltkulturerbe deklarierte Altstadt zu unternehmen und einen Tagesausflug zur Ausgrabungsstätte Ingapirca zu machen, der größten und bedeutsamsten in Ecuador. Man kann dort mit dem Bus vom Terminal Terrestre aus hinfahren. Das Terminal erreicht man gut von der Altstadt aus mit der nagelneuen Straßenbahn für 1$ pro Fahrt. Der Direktbus startet um 9.00 Uhr und fährt um 13.30 Uhr wieder zurück und kostet 8$ für Hin- und Rückfahrt. In Ingapirca bezahlt man 2$ für eine geführte obligatorische Tour auf Spanisch.

Einen Tag sollte man auf jeden Fall einplanen, um den Cajas Nationalpark zu besuchen. Auch die umliegenden Dörfer SigSig und Chordeleg wurden uns empfohlen, allerdings haben wir zwei Tage im Nationalpark verbracht und dann dafür keine Zeit mehr gehabt.
Auch nach Cajas kommt man mit dem öffentlichen Bus, den man am Schalter 11 am Terminal findet. Er fuhr ein Mal pro Stunde (8.20 Uhr, 9.20 Uhr usw.) und hält direkt am Eingang des Parks, wo man sich registrieren muss. Von dort kann man verschiedene kürzere und längere Wanderungen durchführen und mit einem der vorbeifahrenden Busse wieder zurück. Man sollte früh starten, damit man vor Einbruch der Dunkelheit im Bus sitzt. Der Park öffnet um 8.00 Uhr morgens und schließt um 16.30 Uhr.

Restaurant-Tipps:

– Comer Sanar Vivir (vegetarisch; Mittagstisch)
– Mangiare Bene (italienisch)
– Filippo Wine Bar (toller Platz)
– Punjabi Rasoi Indian Restaurant (kein schönes Ambiente, aber leckeres Essen)
– Rabbit Garden Coffee Shop (netter Besitzer, guter Kaffee)
– Frato Coffee Shop
– Formosa Taiwan Restauran Vegetariano
oder:Von Baños aus an die Küste nach Montañita und surfen, feiern und Wale besichtigen (wenn gerade Saison ist). Das dauert gute 10 bis 11 Stunden und sollte daher mit dem Nachtbus erledigt werden, sofern man einen vorfindet. Wir empfehlen, ein Hostel außerhalb des Zentrums zu nehmen, besonders schön sah das Kundalini am Strand aus, das aber etwas teurer ist. Wir waren im Munay Backpackers Hostel, was gut und günstig war, aber sehr zentral lag und daher nachts unerträglich laut. Wir würden also nächstes Mal etwas mehr bezahlen und dafür deutlich besser schlafen.
Sehr leckeres Essen, wenn auch nicht ganz günstig fanden wir in The Wave, außerdem können wir die Frühstücks-Straße (Calle Primera) sehr empfehlen, um morgens in den Tag zu starten.
Die Elektroszene ist groß in Montañita und man kann ständig und überall für wenig Geld feiern und tanzen gehen.

Wer etwas Natur erleben will, kann z.B. nach Puerto López fahren und den Machalilla National Park besichtigen. Die Busse fahren vom Terminal aus regelmäßig dort hin und kosten 2,50$. Dort kann man eine Wanderung zu Los Frailes machen oder die Kommune Agua Blanca besuchen.
oder:Von Baños aus nach Quilotoa und in drei Tagen den beliebten Quilotoa-Trek zur Lagune wandern. Man startet von Latacunga aus, was etwa 2-3 Stunden von Banos entfernt liegt, mit dem Bus nach Sigchos und wandert dran drei Tage bis zu Laguna Quilotoa, die man dann noch in einem sechsstündigen anstrengenden Hike umrunden kann. Alle Infos zu der Tour haben z.B. LaidBackTrip und South American Backpacker zusammengestellt. Es ist quasi ein Verbrechen, nicht mindestens eine Nacht im Llullu Llama Hostel zu verbringen!
oder:Von Baños aus in den Amazonas und eine 4D/3N-Tour machen. Wir haben das nicht gemacht, weil wir den Amazonas in Peru erkunden wollen, aber diejenigen, die es gemacht haben, waren begeistert!
oder:Von Baños aus nach Riobamba und den Chimborazo besteigen oder dort in der Umgebung wandern.
https://www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=1rsWfBgK5fFCrksRzAisvhb620-M0JxU&ll=-1.095615693160651%2C-79.09462926225315&z=8

Ecuador in drei Wochen

TagAktivitäten
1Ankunft in Quito am Morgen und mit dem Taxi (InDriver scheint hier das günstigste zu sein) in die Stadt fahren. Am Nachmittag lohnt sich eine Free-Walking-Tour durch Quitos historische Altstadt. Die beliebteste dieser Touren beginnt im Community Hostel. Das Hostel hat eine schöne Dachterrasse und es ist viel los, allerdings fanden wir die Gegend, in der es liegt, nicht so super schön. Wir waren im Viajero und können es – bis auf, dass es keine Küche hat – sehr empfehlen! Nach der Tour kann man noch zur Basilica del Voto Nacional und zu Minka Organic Chocolate, wo man eine heiße Schokolade mit perfektem Blick auf den Plaza de Francisco hat. Am Abend dann sehr lecker ecuadorianisch Abendessen, z.B. in La Negra Mala – das Essen war sehr lecker, günstig und die Besitzerin super freundlich!
2-3Am Morgen mit dem Bus vom Terminal La Ofelia nach Mindo fahren. Von dort aus kann man eine Wanderung durch das private Gelände des Casa Amarilla machen, die einen durch die Dschungellandschaft führt. Am Mittag sollte man unbedingt eine heiße Schokolade, eventuell inklusive Schokoladen-Tasting bei Yumbos Chocolate machen. Viele schwärmen vom Butterfly House, wo man Schmetterlinge sehen kann, wir hatten aber nur einen Tag und haben das nicht mitgenommen. Wer nun dort übernachtet, kann am nächsten Tag zum Teleferico Mindo laufen und dort mit der Tarabita-Bahn durch den Dschungel schweben und von da aus verschiedene Wanderungen zu Wasserfällen machen. Wer abenteuerlustig ist, kann auch eine Tubing-Tour machen; viele empfehlen dafür Mindoextrem Birds – wir haben es aber nicht gemacht und können nur aus zweiter Hand berichten. Am Nachmittag kann man dann mit dem Bus nach Quito zurück und dort noch eine Nacht bleiben und Abendessen z.B. im La Vid (gehoben) genießen.
4-6Am Morgen bricht man vom Secret Garden Hostel in Quito auf in den Cotopaxi National Park. Das all-inclusive Paket für 3 Tage und 2 Nächte im Dorm kostet 110$. Nach der Ankunft macht man eine Wanderung zu einem Wasserfall. Am nächsten Tag kann man entweder die im Preis inkludierte, anstrengende Tour zum Pasachoa machen und von dort herrliche Blicke über den Nationalpark erhaschen oder weitere kostenpflichtige Touren machen, z.B. zum Cotopaxi-Basecamp. Am dritten Tag hat man am Vormittag Zeit zu entspannen oder noch zu wandern und dann mit dem Shuttle weiter zu fahren. Das Shuttle fährt nach Quito, Latacunga und Banos und kostet für die ersten beiden jeweils 10$ und bis nach Baños 20$.
7-8Zweu Tage Action in Baños warten! Man kann zwischen unzähligen Aktivitäten wählen, viele kann man von den Hostels aus direkt buchen. Wir waren zuerst im Hostel Mama Tungu etwas außerhalb und danach im Great Hostels und können beide nicht wirklich empfehlen.

Als Aktivitäten bieten sich z.B. an:
– Rafting
– Canyoning
– Paragliding
– Radtour zu den Wasserfällen (man fährt allerdings recht lange an der Hauptstraße entlang)
– Fahrt zum Casa de Árbol
– zweitägige Wanderung zum Vulkan Tungurahua mit Übernachtung im „Refugio“. Wir haben das zu diesem Zeitpunkt
leider nicht gewusst, aber alle, die es gemacht haben, haben davon geschwärmt!
– Party und Karaoke in den Bars
– Die heißen Quellen haben wir nicht besucht, da uns davon abgeraten wurde.

Restaurant-Tipps:
– Sheer E Punjab indisches Restaurant
– Honey Coffee and Tea
– Taita Bowls
– Carpe Diem italienisches Restaurant
9-12Von Baños aus nach Quilotoa und in drei Tagen den beliebten Quilotoa-Trek zur Lagune wandern. Man startet von Latacunga aus, was etwa 2-3 Stunden von Banos entfernt liegt, mit dem Bus nach Sigchos und wandert dran drei Tage bis zu Laguna Quilotoa, die man dann noch in einem sechsstündigen anstrengenden Hike umrunden kann. Alle Infos zu der Tour haben z.B. LaidBackTrip und South American Backpacker zusammengestellt. Es ist quasi ein Verbrechen, nicht mindestens eine Nacht im Llullu Llama Hostel zu verbringen!
13-16Von Baños aus kann man nach Cuenca fahren, was etwa 7 bis 8 Stunden dauert. Eventuell kann man einen Nachtbus nehmen und sich so eine Nacht Unterkunft sparen und einen Tag mehr zum Entdecken rausschlagen!
Wir empfehlen, in Cuenca eine Free Walking Tour durch die als UNESCO-Weltkulturerbe deklarierte Altstadt zu unternehmen und einen Tagesausflug zur Ausgrabungsstätte Ingapirca zu machen, der größten und bedeutsamsten in Ecuador. Man kann dort mit dem Bus vom Terminal Terrestre aus hinfahren. Das Terminal erreicht man gut von der Altstadt aus mit der nagelneuen Straßenbahn für 1$ pro Fahrt. Der Direktbus startet um 9.00 Uhr und fährt um 13.30 Uhr wieder zurück und kostet 8$ für Hin- und Rückfahrt. In Ingapirca bezahlt man 2$ für eine geführte obligatorische Tour auf Spanisch.

Einen Tag sollte man auf jeden Fall einplanen, um den Cajas Nationalpark zu besuchen. Auch die umliegenden Dörfer SigSig und Chordeleg wurden uns empfohlen, allerdings haben wir zwei Tage im Nationalpark verbracht und dann dafür keine Zeit mehr gehabt.
Auch nach Cajas kommt man mit dem öffentlichen Bus, den man am Schalter 11 am Terminal findet. Er fuhr ein Mal pro Stunde (8.20 Uhr, 9.20 Uhr usw.) und hält direkt am Eingang des Parks, wo man sich registrieren muss. Von dort kann man verschiedene kürzere und längere Wanderungen durchführen und mit einem der vorbeifahrenden Busse wieder zurück. Man sollte früh starten, damit man vor Einbruch der Dunkelheit im Bus sitzt. Der Park öffnet um 8.00 Uhr morgens und schließt um 16.30 Uhr.

Restaurant-Tipps:
– Comer Sanar Vivir (vegetarisch; Mittagstisch)
– Mangiare Bene (italienisch)
– Filippo Wine Bar (toller Platz)
– Punjabi Rasoi Indian Restaurant (kein schönes Ambiente, aber leckeres Essen)
– Rabbit Garden Coffee Shop (netter Besitzer, guter Kaffee)
– Frato Coffee Shop
– Formosa Taiwan Restauran Vegetariano
17-21Von Cuenca in den Norden und von dort aus in den Amazonas und eine 4D/3N-Tour machen. Wir haben das nicht gemacht, weil wir den Amazonas in Peru erkunden wollen, aber diejenigen, die es gemacht haben, waren begeistert!
https://www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=1MSZwc7syCm_nVbVbrgvf6l8e27iemKs&ll=-1.0626889266858743%2C-78.31036004453127&z=8

Ecuador in vier Wochen

TagAktivitäten
1Ankunft in Quito am Morgen und mit dem Taxi (InDriver scheint hier das günstigste zu sein) in die Stadt fahren. Am Nachmittag lohnt sich eine Free-Walking-Tour durch Quitos historische Altstadt. Die beliebteste dieser Touren beginnt im Community Hostel. Das Hostel hat eine schöne Dachterrasse und es ist viel los, allerdings fanden wir die Gegend, in der es liegt, nicht so super schön. Wir waren im Viajero und können es – bis auf, dass es keine Küche hat – sehr empfehlen! Nach der Tour kann man noch zur Basilica del Voto Nacional und zu Minka Organic Chocolate, wo man eine heiße Schokolade mit perfektem Blick auf den Plaza de Francisco hat. Am Abend dann sehr lecker ecuadorianisch Abendessen, z.B. in La Negra Mala – das Essen war sehr lecker, günstig und die Besitzerin super freundlich!
2-3Am Morgen mit dem Bus vom Terminal La Ofelia nach Mindo fahren. Von dort aus kann man eine Wanderung durch das private Gelände des Casa Amarilla machen, die einen durch die Dschungellandschaft führt. Am Mittag sollte man unbedingt eine heiße Schokolade, eventuell inklusive Schokoladen-Tasting bei Yumbos Chocolate machen. Viele schwärmen vom Butterfly House, wo man Schmetterlinge sehen kann, wir hatten aber nur einen Tag und haben das nicht mitgenommen. Wer nun dort übernachtet, kann am nächsten Tag zum Teleferico Mindo laufen und dort mit der Tarabita-Bahn durch den Dschungel schweben und von da aus verschiedene Wanderungen zu Wasserfällen machen. Wer abenteuerlustig ist, kann auch eine Tubing-Tour machen; viele empfehlen dafür Mindoextrem Birds – wir haben es aber nicht gemacht und können nur aus zweiter Hand berichten. Am Nachmittag kann man dann mit dem Bus nach Quito zurück und dort noch eine Nacht bleiben und Abendessen z.B. im La Vid (gehoben) genießen.
4-6Am Morgen bricht man vom Secret Garden Hostel in Quito auf in den Cotopaxi National Park. Das all-inclusive Paket für 3 Tage und 2 Nächte im Dorm kostet 110$. Nach der Ankunft macht man eine Wanderung zu einem Wasserfall. Am nächsten Tag kann man entweder die im Preis inkludierte, anstrengende Tour zum Pasachoa machen und von dort herrliche Blicke über den Nationalpark erhaschen oder weitere kostenpflichtige Touren machen, z.B. zum Cotopaxi-Basecamp. Am dritten Tag hat man am Vormittag Zeit zu entspannen oder noch zu wandern und dann mit dem Shuttle weiter zu fahren. Das Shuttle fährt gegen 15 Uhr nach Quito, Latacunga und Baños und kostet für die ersten beiden jeweils 10$ und bis nach Baños 20$.
7-8Zwei Tage Action in Baños warten! Man kann zwischen unzähligen Aktivitäten wählen, viele kann man von den Hostels aus direkt buchen. Wir waren zuerst im Hostel Mama Tungu etwas außerhalb und danach im Great Hostels und können beide nicht wirklich empfehlen. Als Aktivitäten bieten sich z.B. an:
– Rafting
– Canyoning
– Paragliding
– Radtour zu den Wasserfällen (man fährt allerdings recht lange an der Hauptstraße entlang)
– Fahrt zum Casa de Árbol
– zweitägige Wanderung zum Vulkan Tungurahua mit Übernachtung im „Refugio“. Wir haben das zu diesem Zeitpunkt
leider nicht gewusst, aber alle, die es gemacht haben, haben davon geschwärmt!
– Party und Karaoke in den Bars
– Die heißen Quellen haben wir nicht besucht, da uns davon abgeraten wurde.

Restaurant-Tipps:
– Sheer E Punjab indisches Restaurant
– Honey Coffee and Tea
– Taita Bowls
– Carpe Diem italienisches Restaurant
9-12Von Baños aus nach Quilotoa und in drei Tagen den beliebten Quilotoa-Trek zur Lagune wandern. Man startet von Latacunga aus, was etwa 2-3 Stunden von Banos entfernt liegt, mit dem Bus nach Sigchos und wandert dran drei Tage bis zu Laguna Quilotoa, die man dann noch in einem sechsstündigen anstrengenden Hike umrunden kann. Alle Infos zu der Tour haben z.B. LaidBackTrip und South American Backpacker zusammengestellt. Es ist quasi ein Verbrechen, nicht mindestens eine Nacht im Llullu Llama Hostel zu verbringen!
13-16Von Baños aus kann man nach Cuenca fahren, was etwa 7 bis 8 Stunden dauert. Eventuell kann man einen Nachtbus nehmen und sich so eine Nacht Unterkunft sparen und einen Tag mehr zum Entdecken rausschlagen!
Wir empfehlen, in Cuenca eine Free Walking Tour durch die als UNESCO-Weltkulturerbe deklarierte Altstadt zu unternehmen und einen Tagesausflug zur Ausgrabungsstätte Ingapirca zu machen, der größten und bedeutsamsten in Ecuador. Man kann dort mit dem Bus vom Terminal Terrestre aus hinfahren. Das Terminal erreicht man gut von der Altstadt aus mit der nagelneuen Straßenbahn für 1$ pro Fahrt. Der Direktbus startet um 9.00 Uhr und fährt um 13.30 Uhr wieder zurück und kostet 8$ für Hin- und Rückfahrt. In Ingapirca bezahlt man 2$ für eine geführte obligatorische Tour auf Spanisch.

Einen Tag sollte man auf jeden Fall einplanen, um den Cajas Nationalpark zu besuchen. Auch die umliegenden Dörfer SigSig und Chordeleg wurden uns empfohlen, allerdings haben wir zwei Tage im Nationalpark verbracht und dann dafür keine Zeit mehr gehabt.
Auch nach Cajas kommt man mit dem öffentlichen Bus, den man am Schalter 11 am Terminal findet. Er fuhr ein Mal pro Stunde (8.20 Uhr, 9.20 Uhr usw.) und hält direkt am Eingang des Parks, wo man sich registrieren muss. Von dort kann man verschiedene kürzere und längere Wanderungen durchführen und mit einem der vorbeifahrenden Busse wieder zurück. Man sollte früh starten, damit man vor Einbruch der Dunkelheit im Bus sitzt. Der Park öffnet um 8.00 Uhr morgens und schließt um 16.30 Uhr.

Restaurant-Tipps:
– Comer Sanar Vivir (vegetarisch; Mittagstisch)
– Mangiare Bene (italienisch)
– Filippo Wine Bar (toller Platz)
– Punjabi Rasoi Indian Restaurant (kein schönes Ambiente, aber leckeres Essen)
– Rabbit Garden Coffee Shop (netter Besitzer, guter Kaffee)
– Frato Coffee Shop
– Formosa Taiwan Restauran Vegetariano
17-22Von Cuenca aus in den Amazonas und eine 5D/4N-Tour machen. Wir haben das nicht gemacht, weil wir den Amazonas in Peru erkunden wollen, aber diejenigen, die es gemacht haben, waren begeistert!
23-28Von dort aus an die Küste nach Montañita und surfen, feiern und Wale besichtigen (wenn gerade Saison ist). Das dauert gute 10 bis 11 Stunden und sollte daher mit dem Nachtbus erledigt werden, sofern man einen vorfindet. Wir empfehlen, ein Hostel außerhalb des Zentrums zu nehmen, besonders schön sah das Kundalini am Strand aus, das aber etwas teurer ist. Wir waren im Munay Backpackers Hostel, was gut und günstig war, aber sehr zentral lag und daher nachts unerträglich laut. Wir würden also nächstes Mal etwas mehr bezahlen und dafür deutlich besser schlafen.
Sehr leckeres Essen, wenn auch nicht ganz günstig fanden wir in The Wave, außerdem können wir die Frühstücks-Straße (Calle Primera) sehr empfehlen, um morgens in den Tag zu starten.
Die Elektroszene ist groß in Montañita und man kann ständig und überall für wenig Geld feiern und tanzen gehen.

Wer etwas Natur erleben will, kann z.B. nach Puerto López fahren und den Machalilla National Park besichtigen. Die Busse fahren vom Terminal aus regelmäßig dort hin und kosten 2,50$. Dort kann man eine Wanderung zu Los Frailes machen oder die Kommune Agua Blanca besuchen.
https://www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=1raabrIRWr4qYWPkoCa_UagzKavSO1jo&ll=-1.386003077840411%2C-81.13391687857668&z=9

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